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Entspannung » Wie paßt sich der Körper dem Streßgeschehen an?

Wie paßt sich der Körper dem Streßgeschehen an?

1) Er schlägt Alarm:

Der Körper stellt sich auf maximale Leistung um, d.h. der Blutdruck, die Atemfrequenz, der Muskeltonus und die Herzfrequenz werden erhöht.


2) Er tritt in den Widerstand:

Der Körper stellt sich auf einen längeren "Krieg" ein, er hat den Kampf aufgenommen. Die Energie für diese maximale Leistung stellen bestimmte Hormone bereit (wie z.b. Adrenalin), die das vegetative Nervensystem erregen. Damit ist die Harmonie zwischen Sympaticus und Parasympaticus (= vegetatives Nervensystem) und im weiteren zwischen Aktivität und Ruhe gestört.
Sobald ein Teil überbeansprucht wird, kommt es zur "vegetativen Dystonie".


3) Er zeigt uns seine Erschöpfung:

Die Blutwerte verändern sich durch permanente Stressdauer und die Abwehrkräfte sinken. Wir sind müde, lustlos, verspannt, niedergeschlagen und erschöpft. Wenn sie sich in der Phase 2 oder 3 wiederfinden, ist es höchste Zeit die Daueranspannung durch diverse Entspannungstechniken zu unterbrechen.

Voraussetzung für effiziente und schnelle Entspannung, die Freude macht, ist regelmäßiges üben.

Entspannung hat mit "bewußt - sein"zu tun. Welche Technik sie wählen, richtet sich nach ihren Bedürfnissen und ist abhängig von ihrer Persönlichkeit.

Wir lernen auf Dinge einfluß zu nehmen, die sonst automatisch ablaufen (z.b. Atmung und vegetatives Nervensystem).

Entspannung ist durch folgende Parameter gekennzeichnet:

  • lockere, weiche Muskulatur
  • Gefühl der Schwere und Wärme
  • langsamer, regelmäßiger Atem
  • verlangsamter Puls
  • wache Aufmerksamkeit
  • konzentrierte, innere Ruhe
  • Gefühl der Gelöstheit und Gelassenheit"

 

Das Ziel aller Entspannungstechniken ist das Loslassen auf der körperlich-motorischen und geistig-seelischen Ebene zu ermöglichen.

 
 
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